Sowohl unsere Berger Gäste wie einige Zufallsbesucher aus dem Raum Karlsruhe bescherten uns einen zufriedenstellenden Besuch beim Familienfest am 3.10.2007. Bei durchaus ansehnlichen Wetterbedingungen hätten wir aber gern noch mehr Gäste bewirtet
Die Anwesenden hatten hinreichend Gelegenheit für Gespräche miteinander und den anwesenden „Berufspolitikern“, die Kinder hatten ihre Freude beim Schminken, Pflastermalen und mit den Spielgeräten. Unsere Abgeordneten Barbara Schleicher-Rothmund aus dem Landtag und Heinz Schmitt aus dem Bundestag dankten dem Ortsverein dafür, dass er mit diesem immer wiederkehrenden SPD-Fest im Jahr 1990 am Tag der Wiedervereinigung eine Tradition begründet hat. Sie dankten auch, dass die SPD in Berg bis heute an diesem Tag der Vereinigung zwischen der damaligen Bundesrepublik und der DDR als Tag zum Feiern festgehalten hat.
Auch Alexander Schweitzer als Abgeordneter aus dem benachbarten Landtagswahlkreis fühlte sich wieder bei uns wohl. Aus der Nachbarschaft und der Verbandsgemeinde freuten wir uns besonders über den Besuch von Francis Joerger, Maire von Scheibenhard/Elsass und SPD-Mitglied, Thorsten Pfirmann, Ortsbürgermeister von Neuburg, unseren Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer, der selbstverständlich an der Kasse mithalf, sowie unseren Berger Ortsbürgermeister Günter Roitsch.
Einen besonderen Höhepunkt gab es, als Heinz Schmitt, ergänzt durch Barbara Schleicher-Rothmund, unserem Robert Brecht zum 40jährigen Parteijubiläum gratulierte. Klar, dass neben der Urkunde mit der Unterschrift von Kurt Beck vom Ortsverein drei Flaschen Rotwein eines „Roten Winzers“ überreicht wurden. Robert Brecht hat in den 40 Jahren auf verschiedenen kommunalen Ebenem Mandate für die SPD geholt und wahrgenommen. Er war auch bei den ersten dabei, die in den 60er Jahren die Wiedergründung des Ortsvereins zustande brachten. In seinen Dankesworten rief er dazu auf, wie damals kämpferisch zu agieren und sich nicht vom politischen Gegner weichspülen zu lassen. Die derzeitige Politik in Berlin bezieht seiner Meinung nach zu wenig klare Positionen. Dies sieht er als entscheidend dafür, dass viele Wähler der SPD nicht wie früher vertrauen und dass die Umfragewerte der Partei derzeit so schlecht sind.
Im Ortsverein nehmen wir seine Worte ernst und versuchen, in der Kommunalpolitik nicht nur Flagge zu zeigen, sondern auch sozialdemokratische Vorstellungen zu erarbeiten und durchzusetzen.