20.03.2014 in Pressemitteilung

„Unbezahlte Praktika sind soziale Ausgrenzung“

 

EU-Ministerrat verabschiedet Qualitätsrahmen für Berufsqualifikationen

Die europäischen Arbeitsminister haben am Montag den Mitgliedstaaten empfohlen, den lange angekündigten Qualitätsrahmen für Praktika innerhalb der EU umzusetzen. Die Mehrzahl der Mitgliedstaaten beteuert damit, klare Leitlinien und Mindeststandards zu setzen, um perspektivlose Praktika zu hochwertigen Berufsqualifikationen zu reformieren.
Doch zur sozialen Absicherung und Entlohnung für Praktika sprechen die Arbeitsminister keine Empfehlungen aus. Zwar soll der jeweilige Praktikumsvertrag festlegen, ob - aber nicht dass - ein Praktikum bezahlt wird. Von einer Grundvergütung oder Aufwandsentschädigung ist in der Einigung über den Qualitätsrahmen keine Rede.
Jutta STEINRUCK, Beschäftigungsexpertin der SPD-Europaabgeordneten, fordert den Rat daher auf, den vorgeschlagenen Qualitätsrahmen zu konkretisieren: "Unbezahlte Praktika sind soziale Ausgrenzung. Wir lassen nicht zu, dass die Perspektive junger Menschen von ihrem sozialen und finanziellen Hintergrund abhängt. Erfahrung in der Arbeitswelt ist inzwischen meist eine Voraussetzung für den Berufseinstieg. Wer sich kein unbezahltes Praktikum leisten kann, verringert damit auch seine Jobchancen. Was wir brauchen, sind Mindeststandards: für Lerninhalte und Arbeitszeiten, aber genauso für soziale Versicherungsfragen und Vergütung".
Jutta STEINRUCK forderte einen Qualitätsrahmen für Praktika bereits 2011 in ihrer Stellungnahme zum EU-Programm "Jugend in Bewegung". Die Sozialdemokratin sieht die Verbesserung der Praktikumsbedingungen, als Schlüsselelement bei der Umsetzung der Jugendgarantie: "Die Jugendgarantie soll dafür sorgen, dass junge Menschen nicht vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen werden. Dabei müssen wir jedoch besonders darauf achten, dass sie nicht nur untergebracht werden, um nicht mehr in den Arbeitslosenstatistiken der Mitgliedstaaten zu erscheinen.
„Praktika haben sich in den vergangenen Jahren zu einer gängigen Beschäftigungsform entwickelt, die leider häufig ihr Ziel verfehlen, den jeweiligen Praktikanten in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Praktikanten dürfen nicht als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Der Sinn eines Praktikums ist die berufliche Eingliederung und Ausbildung junger Menschen. Ein Praktikum muss sowohl für Arbeitgeber als auch für Praktikanten eine Investition in die Zukunft sein. Das erfordert verbindlich festgelegte Inhalte und Lernziele."

13.03.2014 in Ankündigungen

„Von der Leiharbeit über die Zeitarbeit zu einem modernen Personalmanagement“

 

Öffentliche Podiumsdiskussion
„Von der Leiharbeit über die Zeitarbeit zu einem modernen Personalmanagement“
Freitag, 21.03.2014 - 19.00 Uhr
Bürgerhaus
76863 Herxheim-Hayna
Hauptstraße 84

02.03.2014 in Europa

Martin Schulz für Europa

 

Martin Schulz wurde in Rom mit 91 % zum sozialdemokratischen Spitzenkandidaten für das Amt des Präsidenten der europäischen Kommission nominiert.

Er hielt eine bewegende Rede über seine Ziele und Ideen für ein gerechteres und demokratischeres Europa. Hier können Sie die Rede anschauen

Die neue Webseite des Spitzenkandidaten der SPE

27.02.2014 in Pressemitteilung

Mitgliederversammlung der Berger SPD zur Wahl

 

Die Mitgliederversammlung der Berger SPD zur Wahl der Bürgermeisterkandidatin Ursula Paepcke sowie zur Abstimmung über die vorgeschlagene Ratsliste ist am 20.2.2014 erfolgreich durchgeführt worden.

Ursula Paepckewurde einstimmigals Bürgermeisterkandidatin gewählt.
Mit ihrer Erfahrung aus der Kommunalpolitik in der Großstadt Karlsruhe bringt Ursula Paepcke beste Voraussetzungen für eine Arbeit als Ortsbürgermeisterin in Berg mit.
Durch die Kandidatur von Ursula Paepcke gibt es für alle Bürgerinnen und Bürger bei der Bürgermeisterwahl in Berg am 25. Mai 2014 anders als zuletzt eine Wahlmöglichkeit unter verschiedenen Bewerbern.
Ursula Paepcke steht jedenfalls für zielgerichtete Arbeit und dafür, dass nicht jahrelange Verzögerungen, sondern zeitnahe Entscheidungen und entsprechende Leistungen der Maßstab sind, an dem sie sich als Ortsbürgermeisterin messen lassen wird.

Bei der Kandidaten-Wahl für den Ortsgemeinderat wurden auf den Vorschlag des Vorstands alle vorgeschlagenen Kandidaten mit jeweils überzeugender Mehrheit gewählt:

1. Ursula Paepcke
2. Thomas Worst
3. Thomas Malig
4. Dieter Paulig
5. Manuel Offenbacher
6. Marcel Scherrer
7. Rolf Bendel
8. Roland Scherrer
9. Lukas Worst
10. Daniela Boudgoust
11. Bernhard Ganter
12. Christiane Worst
13. Eva Reiß-Boudgoust
14. Gudrun Barth
15. Rainer Offenbacher
16. Theo Scherrer

17. Jürgen Haase
18. Dieter Barth
19. Bernhard Krauthausen
20. Jasmin Fuhrmann
21. Christa Drexlmaier
22. Angelika Stephany
23. Anna-Carina Jauss
24. Gabriele Ganter
25 Lena Schumacher
26. Christine Schumacher

Damit hat die SPD eine Liste von Bewerberinnen und Bewerbern sowie weitere Unterstützung weit über das erforderliche Maß hinaus aufstellen können. Die Liste vereint junge Kandidatinnen und Kandidaten, erfahrene Bürgerinnen und Bürger und bisher bereits amtierende Ratsmitglieder.
Die SPD Berg sieht den Kommunalwahlen 2014 sehr zuversichtlich entgegen.

20.02.2014 in Pressemitteilung

Erste Bundestagsrede von Thomas Hitschler

 

Wer die erste Bundestagsrede von Thomas Hitschler im TV verpasst hat, kann das Video jetzt in der Mediathek des Bundestages finden: http://www.bundestag.de/Mediathek

Auch der SWR hat Thomas Hitschler zu seiner ersten Bundestagsrede interviewt. Der Beitrag ist wie immer auf seiner Homepage zu finden.

16.02.2014 in Kommunales

Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 12.2.2014

 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde die veröffentlichte Tagesordnung um einen Punkt „Antrag der SPD-Fraktion zur Verschiebung des Verkaufs des Anwesens Ludwigstr. 63 b“ erweitert.

1. Niederschrift vom 18.12.2013

Die Niederschrift der vorherigen Gemeinderatssitzung wurde einstimmig gebilligt.

Weiter Punkte der Tagesordnung HIER

NachDenkSeiten - Die kritische Website

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Ministerpräsidentin

Malu Dreyer

Dr. Kathrin Rehak-Nitsche

                                        Für uns im Landtag

Politik bedeutet für mich …

...die Rahmenbedingungen für ein gemeinsames, tragfähiges und friedvolles Miteinander zu schaffen, in dem jeder Mensch einen Platz findet.

https://www.rehak-nitsche.de

Thomas Hitschler

Für uns im Bundestag


Danke für die tolle Unterstützung. Ich werde engagiert für euch arbeiten und mich mit aller Kraft für die Südpfalz einsetzen.


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23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

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