„Wir begrüßen es, dass die Bundesregierung in der Atompolitik dazugelernt und ein Konzept für einen schnelleren Atomausstieg vorgelegt hat“, so SPD-Fraktionschef Hendrik Hering und Jens Guth, Vorsitzender des Arbeitskreises Wirtschaft, Klimaschutz und Energie der SPD-Landtagsfraktion.
„Das Ziel muss jedoch lauten: Atomkraft nur so lange wie unbedingt nötig. Deshalb dürfen die Jahreszahlen 2021 und 2022 nur eine absolute Obergrenze darstellen und kein Freibrief für die Atomindustrie sein. Der Umstieg auf Erneuerbare Energien kann schneller gelingen: Das Umweltbundesamt hält sogar 2017 für möglich. Deshalb muss in vier Jahren erneut geprüft werden, wie sich der Ausbau der Erneuerbaren Energien entwickelt und ob die letzten Meiler nicht schon früher abgeschaltet werden können. Solche Ambitionen sucht man in Merkels Konzept vergeblich.“