Die Sondersteuer auf süße, alkoholhaltige Mischgetränke, so genannte Alkopops, zeigt deutliche Wirkung.
Die Sondersteuer auf süße, alkoholhaltige Mischgetränke, so genannte Alkopops, zeigt deutliche Wirkung.
Ein Jahr nach der Einführung der Abgabe zog Marion Caspers-Merk, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, eine positive Bilanz: "Der Trend konnte gestoppt werden, der Alkopopskonsum unter Jugendlichen ist deutlich rückläufig", so die SPD-Politikerin.
Während vor der Erhebung der Sondersteuer im August 2004 noch 28 Prozent aller 12- bis 17-jährigen mindestens einmal im Monat Alkopops konsumiert haben, sind es aktuell nur noch 16 Prozent. Ein Drittel der Jugendlichen, die vorher schon mal Alkopos gekauft haben, verzichten jetzt völlig auf die gefährlichen Mischgetränke. Ein Ausweichen auf andere alkoholhaltige Getränke finde ebenfalls nicht statt. "Wir haben damit das Ziel erreicht, Kinder und Jugendliche besser vor den Gefahren des Alkoholkonsums zu schützen", betont Caspers-Merk.
In ihrem Bericht forderte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung eine "Kultur des Hinsehens". Ein Beispiel hierfür seien Jugendliche, die mit Alkohol an der Supermarktkasse stehen: "Es darf nicht als spießig oder kleinkariert gelten, wenn man die Kassiererin daran erinnert, dass sie sich von jugendlichen Kunden den Ausweis zeigen lässt", sagte die Drogenbeauftragte.
Die Sondersteuer wird durch weitere Maßnahmen des Bundesministeriums ergänzt. So erinnert eine neue Plakataktion unter dem Motto "Jugendschutz: Wir halten uns daran!" an die Einhaltung der Regelungen des Jugendschutzgesetzes.
Quelle www.sabine-baetzing.de
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