Anlässlich des Christopher Street Day (CSD) erklären die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulla Brede-Hoffmann und die Vorsitzende des Arbeitskreises für Integration, Familie, Kinder und Jugend, Ingeborg Sahler-Fesel:
„Seit dem Jahr 1998 hat die SPD für die Schwulen und Lesben in Deutschland viel erreicht: Von der ‚Eingetragenen Lebenspartnerschaft‘, die erstmals in Deutschland gleichgeschlechtliche Paare mit Rechten und Pflichten offiziell anerkennt, bis zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. Auf dem Weg zur Gleichstellung ist vieles erreicht worden, aber dieser gesellschaftspolitische Fortschritt für Schwule und Lesben muss weiter fortgesetzt werden. Die SPD-Landtagsfraktion will die gesellschaftliche Gleichstellung in allen Bereichen des Lebens.“ Der Gedenk- und Demonstrationstag für gleichgeschlechtliche Lebensweisen geht auf die die Ereignisse in der Nacht zum 28. Juni 1969 in der Christopher Street in New York zurück, wo es nach Razzien in Lokalen zu Auseinandersetzungen zwischen Homosexuellen und der Polizei kam.