"Falsches Spiel der CDU/CSU mit Jugendlichen"

Veröffentlicht am 17.01.2013 in Pressemitteilung

Jutta STEINRUCK:
"Falsches Spiel der CDU/CSU mit Jugendlichen"

CDU/CSU-Abgeordnete im Europaparlament stimmen gegen Jugendgarantie Knapp die Hälfte der CDU/CSU-Abgeordneten im Europaparlament haben bei der Abstimmung über die Jugendgarantie im Europaparlament am Mittwoch gegen das
dringend notwendige Angebot für die jungen Menschen in Europa gestimmt.

„Das ist unglaublich! An dem einen Tag betonen die Christdemokraten noch vollmundig in der Presse, wie wichtig eine solche Garantie für die Jugendlichen wäre. Wenn es aber am nächsten Tag darauf ankommt, scheinen CDU und CSU nichts mehr davon wissen zu wollen und lassen die jungen Menschen einfach fallen. Das ist ein falsches Spiel!“, zeigte sich die Beschäftigungsexpertin der SPD-Europaabgeordneten Jutta
STEINRUCK über das Abstimmungsverhalten der Konservativen enttäuscht und stellte klar, dass die deutschen Sozialdemokraten Wort gehalten haben und geschlossen für die Jugendgarantie gestimmt haben.

„Wer die Jugend in einem solchen Maße hinters Licht zu führen versucht, wie das die Abgeordneten der CDU/CSU getan haben, der wird bei den anstehenden Wahlen die Quittung dafür bekommen", so Jutta STEINRUCK. Die Doppelzüngigkeit, mit der die deutschen Konservativen hier auftreten, sei wie ein Schlag ins Gesicht aller arbeitslosen Jugendlichen, erklärte die Sozialdemokratin weiter.

Auch in der Bundesrepublik sind Jugendliche im Durchschnitt doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit betroffen wie Menschen über 25 Jahre. In einigen Regionen in Deutschland sind mehr als 15 Prozent aller Jugendlichen arbeitslos oder ohne Ausbildung. Deswegen wäre auch in Deutschland eine Jugendgarantie sinnvoll. Jutta STEINRUCK betont, dass es darauf ankomme, auch in den Ländern mit weniger Arbeitslosen jeden einzelnen Jugendlichen zu erreichen.

„Wer sich in Reden und Interviews für die Jugendgarantie ausspricht und sich bei der Abstimmung nicht an sein Wort hält, ist verantwortlich für jeden Jugendlichen, der das Vertrauen in die Politik verliert“, so Jutta STEINRUCK abschließend.

Jutta Steinruck, MdEP
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