Dr. Katrin Rehak-Nitsche MdL (SPD) lädt ein zur Online-Veranstaltung „„Gesundheitsschutz in Corona-Zeiten“ mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Staatsministerin, am 4. Februar 2021
Gesundes neues Jahr! heißt es in diesen Tagen. Unsere Hoffnungen liegen dabei auf dem Impfstoff. Aber auch Wirkstoffe werden kontinuierlich getestet und weiterentwickelt. Ziel muss es sein, das Virus weniger gefährlich zu machen, damit wir lernen können, gut damit zu leben. Wie könnte ein normales Leben mit Corona aussehen? Was heißt Gesundheitsschutz in Corona-Zeiten? Und wie ist der aktuelle Stand der Bekämpfung und Impfungen?
Die Abgeordnete Dr. Katrin Rehak-Nitsche (SPD) lädt interessierte Bürger:innen zu einem Gespräch mit der Gesundheitsexpertin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Staatsministerin, am 4. Februar 2021, 17:00 Uhr, ein. Beide stehen für Fragen zur Verfügung und nehmen Anmerkungen auf.
Die Veranstaltung wird im Online-Format stattfinden. Interessierte Bürger:innen können sich per E-Mail an buero@rehak-nitsche.de">buero@rehak-nitsche.de oder telefonisch über 07271-5088088 für die Veranstaltung anmelden und erhalten anschließend einen Zugangscode zur Teilnahme an der Webkonferenz.

Erneute Grenzschließungen vermeiden
Mit großer Sorge sehen die Bundestags- und Landtagsabgeordneten Thomas Hitschler, Dr. Katrin Rehak-Nitsche und Alexander Schweitzer (alle SPD) die pauschalen Drohungen von Kanzleramtsminister Helge Braun, erneut europäische Grenzen zu schließen und Binnenkontrollen durchzuführen.
„Wir haben im Frühjahr gesehen, wie schwer solche Maßnahmen die Menschen in der Grenzregion Südpfalz treffen“, erläutern die Abgeordneten. „Wir sind mit unseren französischen Nachbarn eng verflochten, gehen grenzüberschreitend unserer Arbeit nach, haben hiwwe wie driwwe Familien und Freunde. Die Schlagbäume an der deutsch-französischen Grenze im Frühjahr waren für zahllose Menschen unerträglich. Es sollte unbedingt vermieden werden, dass sich so eine Situation wiederholt.“ Es dürfe nicht mehr zu Bildern von kilometerlangen Schlangen an den Grenzen kommen, die zeigen, dass Menschen nicht mehr zur Arbeit pendeln oder Familie und Freunde besuchen können.
Die Abgeordneten fordern daher ein differenziertes Vorgehen: „Es steht außer Frage, dass verhindert werden muss, dass sich Virus-Mutationen weiter in Europa ausbreiten. Pauschale Drohungen helfen jedoch nicht.“ Kanzlerin Merkel selbst hatte in der Bundespressekonferenz verlauten lassen, was die Nachbarländer Deutschlands angehe, habe sie "gar nicht so viele Bedenken“. Unter anderem in Frankreich sei das Vorgehen zum Schutz der Bevölkerung vergleichbar. Solange das so ist, verursache eine erneute Schließung der Grenzen zu Frankreich größeren Schaden als Nutzen, so die südpfälzischen Abgeordneten geschlossen.