Anlässlich des Internationalen Tags der Jugend am 12. August erklärt
die jugendpolitische Sprecherin Caren Marks: Die SPD will Jugendpolitik als Ressortpolitik sowie die Vernetzung mit anderen Bereichen wie der Bildungs-, Gesundheits-, Arbeitsmarkt- und Integrationspolitik stärken. Wir brauchen eine neue Offensive in der Jugendpolitik, um junge Menschen besser in ihrer Entwicklung zu unterstützen
Notendruck in der Schule, lange Stundenpläne oder "Turbo-Abi” nach zwölf Jahren: Der Zeit- und Leistungsdruck hat zugenommen. Gesellschaftliche und ökonomische Veränderungen - nicht zuletzt auch die Wirtschaftskrise - engen den Spielraum junger Menschen stärker ein.
Jugendliche haben aber ein Recht darauf, sich zu entwickeln, zu entfalten und auszuprobieren.
Sie brauchen auch Freiräume, damit sie ihren Interessen nachgehen oder sich engagieren können. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und auch ihre Möglichkeiten, sich verantwortungsvoll in der Gesellschaft einzubringen.
In den vergangenen Jahren hat die Jugendpolitik im Hause von der
Leyen ein Schattendasein gefristet, das wollen wir auf Bundesebene
wieder ändern. Auch vor Ort ist eine starke Jugendpolitik wichtig: Notwendig sind ausreichende Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche, eine gute Jugendarbeit und Beteiligungsmöglichkeiten.
Die SPD setzt sich auf Bundes-, Landes und kommunaler Ebene für eine starke Jugendpolitik ein.